Software für Fotografen: Diese verwenden wir

Zwei alte Fotoapparate

Heute möchten wir von Foto Bischoff ein wenig Einblick in die Nachbearbeitung gewähren. Wir zeigen Ihnen, mit welchen Programmen wir arbeiten und geben Ihnen Tipps, welche auch Sie verwenden können. Vergessen Sie nicht, die beste Software bringt Ihnen nichts, wenn im Vorfeld die Fotos nicht richtig fotografiert werden. Kleine Fehlschritte lassen sich retuschieren, je mehr Sie am Set vorbereiten, desto besser und schneller die Nachbearbeitung.

Darf man als Fotograf eigentlich Filter verwenden? Diese Frage stellen uns die Menschen regelmäßig. Wir fotografieren gerne Rohmaterial, weil man so noch kreativ sein kann. Zum Beispiel lassen sich die Lichter und Tiefen einstellen. Die Farbtiefe, Schwarz/Weiß, Körnung und so weiter. Manche Fotografen behaupten von sich selbst, dass sie solche Programme niemals verwenden würden. Schließlich ist man Fotograf geworden, damit man Bilder so einfängt wie sie sind. Ganz ehrlich, es gibt kein echtes Bild. Ein Motiv kann hundertfach anders aussehen. Es kommt immer auf die Einstellungen der Kamera an, auf das Licht und auf die Perspektive. Deswegen gibt es kein Echt. Niemals lässt sich ein Foto so machen, wie es wirklich ist, weil es jeder von einer anderen Sicht betrachtet. Deswegen ist es mehr als legitim, wenn man am Ende doch noch ein paar Einstellungen vor nimmt.


Wir arbeiten mit Adobe Lightroom und Bridge – damit lassen sich Rohdaten wunderbar bearbeiten

Fotografieren Sie, wenn möglich im RAW-Format. So können Sie die Fotos verändern, wie Sie möchten. Falls das Bild doch zu überbelichtet wurde, können Sie es im Programm noch ausbessern. Außerdem lassen sich kreative Akzente damit erstellen. Ein Bild bedeutet tausende Möglichkeiten. Bilder in JPG beispielsweise, lassen sich nur noch oberflächig verändern, aber nicht im Rohformat. Während die Rohformate ideal sind, um Tiefe, Schwarztöne, Schatten und Lichter anzupassen. In Worte lässt sich dies kaum beschreiben, wir empfehlen Ihnen, testen Sie die Roh Fotograf und spielen Sie mit dem Programm.

Sie werden staunen, was alles möglich ist. Die Bilder werden dadurch noch schärfer, atemberaubender und besser. Dies ist das Geheimnis, warum viele Profifotos professioneller aussehen. Aber Achtung, das Bild muss natürlich im Vorfeld schon gut sein. Aus einem schlechten Bild, wird nie ein gutes Bild. Diese Regel sollten Sie sich merken. Aber dank dem RAW-Format können gute Bilder noch besser werden.


Adobe Photoshop für die Retusche und für die magischen Effekte auf den Bildern – wir lieben es

Mit Adobe Photoshop bearbeiten wir die Bilder nach. Dann, wenn es zum Beispiel Hautunreinheiten zu entfernen gibt. Auch eignet sich Photoshop, um Bilder freizustellen. Möchten Sie zum Beispiel Schmuckstücke für einen Katalog fotografieren, schneiden Sie diese in Photoshop aus und speichern Sie diese ab. In InDesign lässt sich das ganze vollenden. Photoshop ist ein Power Programm. Es lohnt sich, dieses zu studieren, weil damit wirklich viele Möglichkeiten offen sind. Photoshop macht normale Bilder zu magischen Grafiken, die teils surreal wirken können. Hier kann sich jeder kreativ austoben. Wir als Fotografen lieben das Programm und nutzen es regelmäßig. Damit lassen sich fotografische Geschichten erzählen.


Holen Sie sich die Adobe Cloud und sparen Sie Geld – damit kann jeder einsteigen und direkt loslegen

Dank der Adobe Cloud können auch Sie loslegen. Die alten Adobe Programme waren einzeln sehr teuer. Mit der Cloud sind Sie bereits mit wenigen Euros dabei. Das Foto Abo gibt es unter 15 Euro pro Monat. Möchten Sie die komplette Cloud, müssen Sie rund 60 Euro rechnen. Mehrmals im Jahr gibt es Aktionen, die sich lohnen. Im Endeffekt zahlen sie 40-50% weniger. Warten Sie auf solche Angebote und holen Sie sich die Cloud auf den Computer. Sie werden staunen, was mit Adobe alles möglich ist.

Wichtig, Achten Sie darauf, dass sich die Technologien verändern. Sie sollten vorab überprüfen, ob Ihr System damit klarkommt. Viele Adobe Programme, vor allem in Sachen Videoschnitt benötigen jede Menge Power. Dies sollte Ihr Computer bewerkstelligen. Lassen Sie sich im Vorfeld beraten oder lesen Sie Testberichte und Zeitschriften zum Thema. Im Endeffekt kommt es darauf an, was Sie mit den Programmen vorhaben. Je größer die Dateien, desto mehr Ressourcen benötigen Sie. Viel Spaß beim Ausprobieren.