Fotografie in den 90ern - Die Entwicklung des Fotos seit 1990

Berlin 90er

Wir bei Foto Bischoff versuchen alle Fotos natürlich so authentisch wie möglich zu machen und gleichzeitig den besonderen Wünschen unserer Kunden nachzugehen. Noch immer wünschen sich viele Kunden ein Foto im Stil der 90er Jahre und gerne auch Schwarz-Weiß. Wir haben uns deswegen ein bisschen näher mit den Veränderungen des Fotos seit 1990 auseinandergesetzt.


Die Veränderung des Fotos durch soziale Medien

In den 90ern gab es deutlich weniger Fotos als heute und das liegt natürlich daran, dass jedes einzelne Bild nur mit einem Film geschossen werden konnte. Mittlerweile können wir ganz einfach auswählen und müssen nicht erst jedes Foto drucken lassen, um vielleicht ein schönes dabei zu haben.

Spätestens seit das Internet für quasi jeden zugänglich geworden ist, gibt es noch viel mehr Fotos, die auch noch für jeden frei verfügbar sind. Vor allem auf Seiten wie Instagram werden täglich so viele Bilder hochgeladen, dass wir in einem fotografischen Überfluss leben. Dadurch ist es leider auch häufig schwierig wirklich gute Bilder zu filtern, da es noch so viele andere Bilder ringsherum gibt. Allerdings hat sich die Filmtechnik in 1999 und 2000 nur noch kaum verändert.


Alte Kameras

Mittlerweile gibt es seit 40 Jahren die Fotografie, aber natürlich gab es vor 40 Jahren noch andere Kameras und die konnten bei weitem nicht so viel wie unsere heutigen Modelle. Die meisten Kameras konnten zu Beginn nur Schwarz-Weiß Fotos schießen und auch nicht unendlich viele. Stattdessen wurde ein entsprechender Film eingelegt und erst wenn dieser voll war, musste man ihn zum Entwickeln geben und konnte alle Bilder sehen. Häufig kam es dabei auch vor, dass einige Bilder nichts geworden waren, weil der Film zum Beispiel zu sehr belichtet wurde.

Trotzdem gab es natürlich eine Menge verschiedener Kamera-Modelle mit unterschiedlichen Besonderheiten. In den 90ern gab es dann auch schon deutlich mehr Möglichkeiten und so hatten auch Hobby-Fotografen die Chance eine eigene Kamera zu besitzen ohne ein Vermögen dafür ausgeben zu müssen. Inzwischen gab es sogar schon Wegwerfkameras, die also nur einen Film beinhalteten und wenn dieser voll war, wurde die Kamera entsorgt. Das ist natürlich nicht besonders ökologisch und ist mittlerweile auch wieder weniger verbreitet.


Straßenfotografie in den 90ern

Im Grunde hat sich die Straßenfotografie seit 1990 gar nicht so sehr verändert. Denn, noch immer hat sie das gleiche Ziel, nämlich das Leben und Treiben auf den Straßen einzufangen. Oft sind Menschen in Alltagssituationen zu sehen oder kleine lustige Details aus den Straßen.

Der Charme der Fotos aus den 90ern kommt sicher auch durch die analogen Kameras, denn die Bilder sind dadurch viel stumpfer, dadurch aber auch authentischer. Viele Menschen sprechen von einer Besonderheit der Fotos aus den 90ern. Außerdem war der Markt noch nicht so überladen mit quitsch-bunten Klamotten und Schmuck, deswegen konnten auch spontane Bilder in angenehmen Farben ohne Probleme geschossen werden.

Viele kritisieren inzwischen, dass das Fotografieren zu einfach geworden ist. Denn man muss nicht mehr den einen richtigen Moment abwarten und dann hoffentlich den Auslöser drücken. Stattdessen kann man auch einfach viele Fotos hintereinander machen und hoffen, dass ein gutes Bild dabei sein wird.